Die Sicherheit vor Gewalt und Kriminalität hat für die Bürgerinnen und Bürger in Worpswede eine ganz wesentliche Bedeutung für ihre Lebens- und Wohnqualität. Der tatsächliche und der gefühlte Grad an Sicherheit und den Schutz der eigenen Habe, sind wichtige Maßstäbe für die Akzeptanz des kommunalen Gemeinwesens. Die Sicherheit zu gewährleisten, ist zwar in erster Linie eine Aufgabe der Justiz und Polizei auf Bundes- und Landesebene. Es ist jedoch so, dass sich gerade die Polizei aus der Fläche zurückgezogen hat. Ideologisch geprägte Diskussionen über die Ursachen von Kriminalität und der gesamtgesellschaftliche Zusammenhang helfen den Bürgerinnen und Bürgern nicht wirklich. Aufgrund der Wohnungseinbrüche und dem Vandalismus stehen wir für den Erhalt der polizeilichen Präsenz in Worpswede. Sparzwänge zu Lasten der Sicherheit dürfen nicht mehr auf den Rücken der Bürger ausgetragen werden. Gerade Menschen mit teilweise geringerer körperlichen Leistungsfähigkeit sind einem größeren Gefährdungsrisiko ausgesetzt, dem Rechnung zu tragen ist.
Die Priorität für innere Sicherheit ist auf Bundes- und Länderebene deutlich heraufzufahren. Das bedeutet, dass einfach mehr Polizisten auszubilden sind. Das schließt eine moderne Ausrüstung mit neuester Sicherheitstechnik mit ein.
Eine intensivere Kriminalprävention ist auch durch eine Erweiterung der bereits bestehenden polizeilichen Beratungsangebote zu erreichen.
Es wird zwar durch großen persönlichen Einsatz der Beamtinnen und Beamten sehr lobenswert durchgeführt, aber eine Erhöhung des Angebotes wäre in der jetzigen Situation sehr angebracht. Die Kosten für zusätzliches Personal sollten es uns wert sein.